Sechs Wegebauer*innen, darunter vier Neue, starteten am Sonntag, den 27. April, in die neue Wegebausaison und kamen wohlbehalten und vergnügt zurück.
Mit selbstgebackenem Hefezopf zum Frühstück ging es gut gestärkt zuerst gemeinsam ins Jochbachtal. Dort lagert der Aluminiumsteg, und die beiden Auflagepunkte dafür sind auch noch vorhanden und nicht wegspült worden, somit können wir bei einem der nächsten Einsätze den Steg wieder aufbauen.
Danach bildeten wir zwei Dreier-Teams, eins davon zusätzlich mit Hund. Team 1 gelangte über die Schwabegghütten und durch Restschnee bis zum Geländepunkt „Mute“, (ca. 1.900m). Dort befindet sich die Abzweigung zum seit dem Jahr 2014 gesperrten „Bäumenheimer Weg“. In diesem sonnigen Wegabschnitt macht sich jetzt die Dürre der vergangenen Jahre bemerkbar, denn es stürzen vermehrt alte Bäume über den Weg.
Team 2 ging durch die Faule Wand in Richtung Schönecker Scharte, kam aber nicht so weit in die Höhe wie Team 1, denn auf der Schattenseite beendeten Schnee und Matsch auf ca. 1.500 Meter ein Weiterkommen. Dafür gab es eine verendete Gams zu bestaunen, die der Tod mitten auf dem Weg ereilt hat. Meistens fordert der Winter seine Opfer still und heimlich, diese Gams allerdings lag auf dem Präsentierteller.