Mit jedem Höhenmeter, den wir zurücklegten, entkamen wir dem Nebel, der im Tal aufzog. Gegen Mittag erreichten wir den Gipfel und genossen die herrliche Aussicht auf die Berge, die aus dem Nebel ragten. Während ein Teil der Gruppe das wunderbare Wetter weiter nutzte und nach einer kurzen Abfahrt wieder aufstieg, machte sich der Rest über einen kleinen Wald-Parcours zurück ins Tal. Ganz nach dem Motto: „Nach 700 Höhenmetern hat man sich einen Kaiserschmarrn verdient!“
Am Nachmittag fuhren wir zurück nach Jungholz, wo wir den Abend in einem gemütlichen Restaurant ausklingen ließen.
Nach zahlreichen Tagesskifahrten in den letzten Jahren, freute besonders ich mich am nächsten Morgen über das „späte“ Aufstehen und das ausgiebige Frühstück in unserer Unterkunft. Danach brachen wir erneut auf, diesmal zum Bschießer. Wieder bei strahlendem Sonnenschein und ohne Wind ging es durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Heute konnte ich das Geräusch meiner Felle, die über den Schnee gleiten, viel häufiger hören – ein gutes Zeichen dafür, dass ich die Ski nicht mehr vollständig anhebe!